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Klassik "Trockne Blumen"

29. Mai 20:15

CHF25.00

Stadtkeller
Bremgartnerstrasse 20
8953 Dietikon

Das Programm besteht aus klassischen Werken und Werken mit Volksmotiven aus Osteuropa. Als zentrale Komposition wird „Trockne Blumen“ von Schubert gespielt – ein Stück, was ursprünglich für Flöte und Klavier geschrieben wurde. Es gehört zu den schwierigsten Stücken des Flötenrepertoires. Im November 2022 haben die beide Künstler eine CD in Südtirol aufgenommen und präsentieren dieses Programm auf verschiedenen Bühnen in der ganzen Schweiz.

Hanspeter Oggier, geboren 1981, wuchs im Walliser Bergdorf St. Niklaus auf. Mit 8 Jahren
entdeckte er die Panflöte für sich; schon früh erhielt er in Genf Unterricht beim berühmten rumänischen Panflötisten Simion Stanciu alias Syrinx. Nachdem er sein Studium beim Schweizerischen Musikpädagogischen Verband mit dem Lehr- und Konzertdiplom abgeschlossen hatte (Hauptfachdozent Kiyoshi Kasai), wurde er als erster Panflötist überhaupt an einer Musikhochschule in der Schweiz zugelassen. Seine Studienzeit bei Janne Thomsen an der Musikhochschule Luzern beendete er mit einem «Master of Arts in Music mit Major Performance Klassik». Bei Wettbewerben und von Stiftungen wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seit 2011 bietet er in Luzern das Hauptfach Panflöte als Lehrbeauftragter an. Hanspeter Oggier ist ein international gefragter Solist und Kammermusiker. Er tritt unter anderem mit den Ensembles Fratres, Inversa und Il Suonar Parlante auf. Auch mit der Pianistin Marina Vasilyeva, dem Cellisten Mathieu Rouquié, dem Lautenisten Luca Pianca und der Organistin Sarah Brunner verbinden ihn langjährige Zusammenarbeiten. Sein Repertoire reicht von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Werken, die teilweise in seinem Auftrag entstehen; auch mit traditioneller Musik setzt er sich intensiv auseinander. In letzter Zeit steht die Verbindung zwischen Alter Musik und Volksmusik im Zentrum seines Interesses. Er ist überzeugt, dass in der schriftlos überlieferten traditionellen Musik zahlreiche historische Spielpraktiken erhalten geblieben sind. Um diese zur Geltung zu bringen und dem Instrument seine ursprüngliche Natürlichkeit und Sprache zurückzugeben, verwendet er nach alter Manier gefertigte Panflöten.

Marina Vasilyeva wurde 1990 im russischen Nizhny Novgorod geboren. Mit 6 Jahren begann sie, Klavier zu spielen; ihre ersten Lehrer waren Irina und Sergej Nazarov. Schon früh wurde sie an verschiedenen Wettbewerben ausgezeichnet. 2012 erhielt sie das «Stipendium des Präsidenten der Russischen Föderation für die Ausbildung im Ausland» und bestand die Aufnahmeprüfung für das Bachelor-Studium an der Musikhochschule Luzern. Ebenfalls in Luzern absolvierte sie dann das Studium in Solo Performance. Dazu besuchte sie Meisterkurse unter anderem bei Andreas Haefliger, Robert Levin, Valery Sokolov, Leon Fleisher, Eliso Virsaladze, Werner Bärtschi, Homero Francesch, Ana Chumachenco und Jörg Widmann. Als Korrepetitorin der Luzerner Panflötenklasse begann ihre musikalische Zusammenarbeit mit Hanspeter Oggier; seither haben sie zusammen zahlreiche Konzerte gespielt und bringen nun mit «Trockne Blumen» ihre erste gemeinsame CD heraus. Auch sonst ist Marina Vasilyeva eine gefragte Solistin und Kammermusikerin; sie tritt in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Italien, Russland, Serbien und Tschechien auf. Dazu ist sie künstlerische Leiterin der Luzerner Konzertreihe «Vierwaldstätter Konzerte». Zusammen mit ihrem Mann, dem Gitarristen Valéry Burot, verfolgt sie als Sängerin auch noch ein ganz anderes musikalisches Projekt: Als Duo Strela präsentieren die beiden traditionelle Lieder und von der Tradition inspirierte Eigenkompositionen in 14 Sprachen.

Programm:
Gaetano Donizetti Sonate für Flöte und Klavier 6’20
(1797-1848)
Franz Schubert Introduktion und Variationen über «Trockene Blumen» 22’00
(1797-1828) aus «Die schöne Müllerin», D 802
Christoph Willibald Gluck Reigen seliger Geister 3’50
(1756-1787)
Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 2 (arr. J. Joachim) 2’40
(1833-1897)
Claude Debussy En bateau 4’10
(1862-1918)
Astor Piazzolla Oblivion 3’40
(1921-1992)
Grigoras Dinicu Hora Staccato 1’50
(1889-1949)
Vittorio Monti Csárdás 5’10
(1868-1922)

reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=qlg-xhosc4Q&t=5s

Normale Tickets, Stadt- und Regionalbibliothek Dietikon, Bremgartnerstrasse 20 oder online.

Türöffnung und Abendkasse ab 19.30 Uhr, Stadtkeller

 


Kontakt

Kultur Dietikon
Irene Brioschi
irene.brioschi@dietikon.ch
https://www.dietikon.ch


Informationen

Preis CHF 20.00 (AHV, IV, Studierende), gratis mit dem Kultur-GA 25.00
Anmeldung
Voraussetzungen

Details

Datum:
29. Mai
Zeit:
20:15
Eintritt:
CHF25.00
Webseite:
https://www.dietikon.ch/_rte/anlass/6023791

Veranstalter

Kultur Dietikon
Telefon
044 744 36 32
E-Mail
kultur@dietikon.ch
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Veranstaltungsort

Stadtkeller Dietikon
Bremgartnerstrasse 20
Dietikon, 8953 Schweiz
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