Gast: Pasquale Aleardi (1971), Schauspieler und Musiker
«Wenn schon untergehen, dann mit erhobener Faust», ist der Wahlspruch Pasquale Aleardis. Doch von Untergehen kann bisher keine Rede sein. Aleardi gehört zu den gefragtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum, erhielt 2017 für seine Hauptrolle im Film «Gotthard» den Schweizer Fernsehfilmpreis und war 2020 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Aleardi ist in Dietikon als Sohn eines italienischen Vaters und einer griechischen Mutter an der Poststrasse aufgewachsen. Er erzählt wie er sich als Teenie an der Kantonsschule Limmattal fühlte, wie es in seiner Familie zuging, als Italien im WM-Finale 1982 Deutschland besiegte und weshalb seine Karriere als Skifahrer nach dem ersten Schulskitag ein abruptes Ende nahm.