Er ist Schweizer mit kosovarischen Wurzeln. Adem Dërmaku war zwanzig Jahre alt und studierte in Pristina Kunst, als der Kosovo-Krieg ausbrach. Nur gut und böse, nur schwarz und weiss, das gibt es bei ihm aber nicht. In seinen Bildern verbindet er beide Seiten. Und in seinem Beruf als Steindrucker, in dem er Ideen von Künstlern umsetzt, erlebt er täglich, wie unterschiedlich sich Menschen mit ihrem Umfeld auseinandersetzen. Seit 2003 lebt er mit seiner Familie in Dietikon. Auf die Frage, was ihm hier gefällt, zählt er vieles auf.
Nur etwas fehlt, findet er: eine Kunstgalerie.